18.8.2022 silent green
– Popkultur, Feminismus, Glitzer-Glitzer-Eichhörnchen und so
Adresse Gerichtstraße 35 13347 Berlin https://www.silent-green.net/
Einlass 18:30 Beginn 19:30 | Vvk 8,00€ via GoOut Ak 10,00€
ACHT EIMER HÜHNERHERZEN
Moderation
Kersty & Sandra Grether (feat Die Supererbin)
Es ist das 21. Jahrhundert, auch in Deutschland. Die Verleihung des glitzernden Eichhörnchens steht kurz bevor!
Wir machen, neben einem bunten Musik & Leseprogramm auch eine kleine Preisgala, die die genialsten Künster:innen der deutschen Gegenwartspopkultur auszeichnet.
Denn längst sind alle Kategorien möglich, sie müssen nicht mehr extra female genannt werden. Oder anders gesagt, Sie ahnen es bereits: „Ich Brauche Eine Genie“ startet mit frischer Energie und neuem Furor in den Sommer. Der natürlich wieder ein Festivalsommer ist.
Mit leider nach wie vor viel zu viel boys in trousers, who make music auf den Mainstages – um es mal riot-grrrrl-feministisch zu formulieren.
Aber es gibt ja zum Glück diese Veranstaltungsreihe, die grrrls who make music im Geniegewand feiert.
Denn es gibt mittlerweile viele, viele independent women, die uns daran erinnern, dass wir jede Menge Songs, auf Bühnen und im Radio brauchen, die Herstorys erzählen:
Live Musik:
FINNA
ACHT EIMER HÜHNERHERZEN
“Acht Eimer Hühnerherzen – drei viel zu charmante Granaten aus Berlin und Brandenburg, die so klingen, als wäre Punk wieder jung, nervös und voller Möglichkeiten.“ Punk klingt bei ihnen mal nach Nylon und Styropor, mal nach Wandergitarren-Hardcore. Aber immer mit Herz, Humor, mit Fuzz und Driver, und natürlich für Alleinerziehende, Alleinerzogene, Allergiker und alle Heiter-Depressiven.”
THE DOCTORELLA
„Den Abend eröffneten die Gastgeberinnen mit neuen Stücken ihrer immer wieder erstaunlichen Band The Doctorella, die auf dem nächsten Album erscheinen werden, darunter auch das witzige »Wenn wir tot wären«, dessen Text eine ziemlich gute Frage stellt … ” (Kristof Schreuf in „neues deutschland“, 01.07.22 über IBEG, Vol 17).
Lesung:
JULIA FRIESE
In ihrem literarischen Debüt, erzählt sie von den Auswirkungen deutscher Nachkriegserziehung: Ein Millenial soll Mutter werden und will alles, nur nicht die eigene deutsche Familie reproduzieren. Ein gesellschafts- und sprachkritischer Roman erzählt drei Trimester – und die Zeit danach. Julia Friese lebt in Berlin und arbeitet als freie Kulturjournalistin (z.B. für WELT, Musikexpress, tagesspiegel).
Die Reihe “Ich Brauche Eine Genie” wird organisiert, kuratiert und moderiert von Sandra und Kersty Grether
und gefördert von der MUSICBOARD BERLIN GmbH