SPIEGEL (Nr 46/9.11.24) über Kersty Grether
“Sehr dicht beschreibt Kersty Grether in dem Buch die Gefühlswelt und die Körpererfahrungen der Erkrankten, hier eine aufstrebende Rapkünstlerin. »Die Empfindungen sind ja gleich, egal ob man Kate Middleton ist oder Straßenrapperin«, sagt die Autorin.”
“Sie mache immer den Witz: »Am Ende meines Lebens wird mir vielleicht der Judith-Hermann-Preis verliehen. Und den nehme ich dann nicht an!« Einen Preis, der nach einer Autorin ihrer Generation benannt sei, würde sie ablehnen, »weil: Da bin ich die Beste. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann den Kersty-Grether-Preis, den kriegen dann alle außer mir«. Aus so einer Aussage muss sprechen, was der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard »Übertreibungskunst« nannte.”
In der aktuellen jungle world ist sechs-seitiger Imprint mit einer Kostprobe aus dem ersten Kapitel “Das Ende des Endlossommers” meines Romans! Mit Luftballons und Kaktuspflanze bebildert:
jungle.world – Das Ende des Endlossommers
“Kersty ist also auch des geschriebenen und dabei irrwitzigen Wortes übermächtig, was sie gerade mit ihrem neuen Roman „Bravo Bar“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Eine Art Liebes-/ Leidens-Geschichte, bei der die herkömmlichen Geschlechterrollen auf den Kopf gestellt wurden. Romeo ist devot, Julia die Taffe, Unerschrockene. Eine Liaison D`angereuse, die hervorragend funktioniert. Und das in den späten zehner Jahren, mitten im hyperventilierenden Szene-Berlin. (Schall.Musikmagazin, Herbstausgabe 2024)
Vorabdruck @kaput.mag:
“Kersty Grether hat mit “Bravo Bar” (erschienen im Ventil Verlag) einen neuen Roman vorgelegt, über den in den kommenden Monaten und Jahren noch viel heiß diskutiert werden wird.”
Kersty Grether “Bravo Bar” | Kaput Mag
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